Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Kugelgrill Test 2022. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommene Kugelgrills. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten, zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen, die wir im Netz gefunden haben.
Unser Ziel ist es, Dir die Kaufentscheidung zu erleichtern und Dir zu helfen, den für Dich am besten geeigneten Kugelgrill zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, den richtigen Kugelgrill zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Unsere Kaufempfehlung für Kugelgrills
RÖSLE Holzkohle-Kugelgrill No. 1 Sport F50
- Extra große Grillfläche und Grillraum: Ø 50 cm = 1.885 cm² - hoher Deckel...
- Präzise Luftzufuhr: Die Lüftung bietet eine einfache Steuerung der Temperatur...
Der Rösle No.1 Sport F50 ist ein sehr stabiler Kugelgrill mit ausreichend Platz für Grillgut.
Weber Holzkohlegrill Original Kettle
- Porzellanemaillierter Deckel und Kessel, integriertes Deckelthermometer,...
- Größe: 107 cm H x 65 cm B x 67 cm T
Der Weber Holzkohlegrill Original Kettle ist ein moderner Kugelgrill mit viel Platz für Grillgut.
Char-Broil Kettleman TRU-Infrarot Holzkohlegrill
- Holzkohle-Kugelgrill mit einer Gesamt-Kochfläche von 360 Quadratzoll.
- 57,1 cm Durchmesser porzellanbeschichteter Grillrost hält Lebensmittel auf der...
Beim Char-Broil TRU-Infrarot Kettleman handelt es sich um einen Kugelgrill mit einem speziellen Grillsystem. Der Hersteller verspricht nicht nur saftigere Grillergebnisse, sondern auch einen niedrigeren Kohleverbrauch.
Outdoorchef Gasgrill „City 420 G“
- Der Gasgrill hat eine Piezozündung.
- Drehbarer Kamin für direktes und indirektes Grillen.
Der Kugel-Gasgrill City 420 G des schweizerischen Herstellers Outdoorchef sieht nur gut aus, sondern kann auch indirekt Grillen.
SUNTEC elektrischer Standgrill BBQ-9493
- 🔥 TECHNISCHE DATEN : WEEE-Nr.: DE 22789834; Leistung 2000-2400 W | Spannung...
- 🔥 2 in 1 MULTIFUNKTIONSGRILL : Dank schnell abmontierbarem Standfuß mit...
Beim Suntec BBQ-9493 handelt es sich um einen elektrischen Standgrill, welcher auch als Tischgrill eingesetzt werden kann.
Kugelgrills bei Stiftung Warentest
Laut unserer Recherche hat Ökotest (www.oekotest.de) im Juli 2018 insgesamt 10 Kugelgrills getestet. Sieben Kugelgrills haben im Test gut abgeschnitten. Wir haben weitere Informationen aus dem Kugelgrill Test zusammengetragen und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
https://www.oekotest.de/freizeit-technik/Kugelgrill-Test-Grills-von-Weber-Roesle-Co-im-Vergleich_111214_1.html
Stiftung WarentestUnser Ratgeber-Teil: Hier erfährst Du die wichtigsten Fragen und Antworten vor dem Kauf eines Kugelgrills
Was ist ein Kugelgrill und wodurch zeichnet er sich aus?
Ein herkömmlicher Kugelgrill besteht aus zwei halbrunden Teilen. Die untere Halbkugel, die auch Kessel genannt wird, ist fest am Gestell befestigt. Dort befindet sich auch der Grillrost und das Brennmaterial, welches auf dem Kohlerost liegt. Außerdem gibt es bei einigen Modellen eine Fettauffangschale, die zwischen Kohlerost und Grillrost liegt. Dadurch wird verhindert, dass Fleischsaft in die Flammen läuft. Gesundheitsschädigende Stoffe können so nicht entstehen. Die Auffangschale kann mit Wasser oder Bier gefüllt werden, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Dadurch wird das Grillgut besonders zart.
Der Grillrost ist am oberen Rand angebracht. Kugel-Gasgrills haben anstelle eines Kohlerostes, ein bis zwei ringförmige Gasbrenner verbaut. Der obere Teil eines Kugelgrills ist meist flacher gewölbt, als der Unterteil. Hierbei handelt es sich um den Deckel. In der Regel verfügt er über ein integriertes Thermometer, um die Temperatur überwachen zu können. Des Weiteren sollte ein hitzebeständiger Griff vorhanden sein.
Viele Ausführungen und Größen
Grundsätzlich gibt es Kugelgrills in vielen verschiedenen Ausführungen und Größen, vom einfachen Kugelgrill bis hin zu Modellen der Oberklasse. Bei Kauf ist auf hochwertige Verarbeitung zu achten. Außerdem sollten verstellbare Lüftungsschlitze zur Regulierung der Luftzirkulation integriert sein. Ein normal großer Kugelgrill weist etwa einen Durchmesser von 55 bis 65 Zentimeter auf. Dieser dient zum Bewirten von etwa sechs bis acht Personen. Es gibt aber auch kompaktere Ausführungen, die man mobil einsetzen kann. Meist haben diese einen Durchmesser von weniger als 50 Zentimetern.

Ein Kugelgrill ist dank der Räder einfach zu bewegen
Was sind die Vorteile eines Kugelgrills?
Die runde Bauart eines Kugelgrills ist nicht nur platzsparend, sondern sorgt auch für eine optimale Hitzeverteilung. Die Grillhaube dient zudem als Windschutz, wodurch dir das Garen bei gleichbleibender Temperatur gelingt. Letzteres kannst du mit dem im Deckel integrierten Thermometer kontrollieren.
Der beim Grillen entstehende Bratensaft wird in der Auffangschale aufgefangen. Wegen seiner Bauweise kann ein Kugelgrill für das direkte und indirekte Grillen benutzt werden. Mit der Lüftungseinstellung kannst du außerdem die Temperatur regulieren. Die meisten Modelle haben einen aufklappbaren Grillrost eingebaut. Das Einfüllen von Holzkohle ist so ziemlich simpel.
Da ein Kugelgrill über Räder verfügt, weist er eine gewisse Mobilität auf. Durch das Hochheben und Ziehen am Griff, kannst du ihn an jede gewünschte Position transportieren. Einige Kugelgrills sind auch so kompakt gebaut, dass sie als Tischgrill eingesetzt werden können. Besonders von Vorteil ist dies auf kleinen Balkonen und Terrassen.
Vorteile
- direktes und indirektes Grillen möglich
- optimale Hitzeverteilung
- gleichbleibende Temperatur
- Lüftungssteuerung durch einstellbare Schlitze
Nachteile
- Anschaffungskosten
- eingeschränkte Mobilität
- Gewicht
- Größe
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Was muss man für einen guten Kugelgrill in etwa bezahlen?
Kugelgrills werden in vielen Größen und Preisklassen angeboten. Die günstige Ausführung ist bereits für unter 20 Euro erhältlich. Kugelgrills der Oberklasse kosten gerne bis zu 1000 Euro. Den Preis kannst du von deinem Einsatzzweck und der Häufigkeit des Einsatzes abhängig machen.
Die günstigen Modelle sind sehr kompakt gebaut und eignen sich für den mobilen Einsatz. So kannst du auch am See oder im Park deine Würstchen grillen und eine nette Zeit haben. Allerdings musst du dir stets bewusst sein, dass die Grillfläche bei den einfachen Kugelgrills begrenzt ist. Wenn du also mit mehrere Freunden grillen möchtest, benötigst du eine größere Ausführung.
Wenn du zwischen 80 und 150 Euro ausgibst, bekommst du schon einen vernünftigen Kugelgrill. Diese bieten dir mehr Grillfläche und damit mehr Möglichkeiten. Mit ansteigender Größe schwindet allerdings die Mobilität. Für Top-Modelle von Rösle, Landmann und Weber muss man tiefer in die Tasche greifen. Zwischen 300 und 500 Euro kosten diese in etwa. Outdoorküchen mit integriertem Kugelgrill sind ab etwa 1000 Euro zu haben.
Wo kann man hochwertige Kugelgrills kaufen?
Heutzutage gibt es ein gutes Angebot an Kugelgrills. Sie werden in vielen Fachgeschäften, Baumärkten, und sogar in Discountern angeboten. Letztes aber nur während spezieller Aktionswochen. Bequemer ist dagegen der Erwerb im Internet. Dort kannst du nicht nur aus einer größeren Auswahl entscheiden, nein auch die Preise sind meist deutlich günstiger. Du profitierst von den Rezensionen echter Kunden und kannst dir so deine eigene Meinung bilden. Per Mausklick kannst du deinen Favoriten nach Hause bestellen.
Hier findest du ein gutes Angebot an Kugelgrills:
- Amazon.de
- Aldi
- Bauhaus
- Dehner.de
- Ebay.de
- Grillfuerst.de
- Hornbach
- Kaufland
- Lidl
- Obi.de
- Real
- Toom
Wie funktioniert das indirekte Grillen mit einem Kugelgrill?
Beim indirekten Grillen wird das Grillgut nicht direkt auf die Hitzequelle platziert, sondern von heißer Luft umströmt. Bei diesem Vorgang wird das Grillgut langsam und schonend gegart. Mit dem integrierten Deckel klappt das indirekte Grillen mit einem Kugelgrill sehr gut. Vor dem Befeuern legst du die Holzkohle oder Briketts an den Außenrand. In die darunterliegende Aluschale kannst du Wasser einfüllen. Diese fängt das herabtropfende Fett auf. Zudem sorgt das Wasser für einen Aufstieg von Wasserdampf und damit für einen schonenden Garvorgang. So kann man auch große Fleischstücke, wie Braten oder ein ganzes Hähnchen, zart und saftig grillen.
Nachdem die Glut durchgezogen ist, kannst du das Grillgut genau mittig platzieren. Die Hitze steigt nach oben und zirkuliert um das Grillgut. Somit ist es nicht der direkten Hitze ausgesetzt. Während des Garvorgangs solltest du den Deckel möglichst geschlossen halten. Das Öffnen würde zu Temperaturschwankungen führen.
Die Luftschlitze helfen beim Regulieren der Temperatur
Mit Hilfe des Kaminzugeffekts kannst du die Temperatur des Kugelgrills regulieren. Durch das Öffnen der Luftschlitze, erhöhst du die Luftzirkulation und die Sauerstoffzufuhr. Je mehr Luft in den Innenraum gelangt, desto mehr wird die Kohle angefeuert. Folglich entstehen so höhere Temperaturen. Um einen Kugelgrill anzufeuern, stellt man die untere Luftzufuhr ganz auf und die obere komplett zu. Die heiße Luft zieht durch den Garraum und entweicht an den Lüftungsschlitzen der oberen Deckelhälfte. Bei einem Kugel-Gasgrill ist dies einfach, der wird einfach per Knopfdruck gestartet. Durch den Regler kann man die Temperatur steuern.
Wie läuft das direkte Grillen mit einem Kugelgrill ab?
Natürlich kann man einem Kugelgrill auch zum direkten Grillen verwenden. Dabei platziert man das Grillgut auf dem Grillrost, direkt über der heißen Glut. Zudem benutzt man den Kugelgrill ohne Deckel. Wir empfehlen dir außerdem verschiedene Wärmezonen einzurichten. Dies erreichst du, indem du nur einen Teil des Kohlerosts mit Grillkohle befüllst. So kannst du dein Steak auf der heißen Zone scharf anbraten. Anschließend lässt du es über der weniger heißen Fläche etwas nachziehen. Nach halber Garzeit kannst du das Grillgut einmal wenden.
Mit dem richtigen Grillzubehör erreichst du nicht nur die besten Grillergebnisse, sondern erweiterst auch die Möglichkeiten. Die Auswahl ist riesig und vor allem vielfältig! Zur Grundausstattung gehört auf jeden Fall ein gutes Grillbesteck. Dieses enthält meist eine Grillzange, einen Grillwender, sowie eine Grillgabel. So kannst du dein Grillgut sicher wenden und vom Grillrost herunternehmen. Durch das Tragen von Grillhandschuhen schützt du deine Hände vor dem heißen Grillrost. Mit einer Grillschürze bleibt deine Kleidung auch am Grill frei von Fettflecken und sonstigen Verschmutzungen. Mit einem Pizzastein kannst du auf deinem Kugelgrill Pizzen, wie beim Italiener zubereiten. Der Stein saugt die Feuchtigkeit aus dem Pizzateig und lässt eine leckere Kruste entstehen. Ein Grillthermometer hilft dir die Kerntemperatur deines Grillfleisches zu messen. So grillst du dein Steak auf deine gewünschte Kerntemperatur. Für das Grillen von Lachs kannst du eine sogenannte Holzplanke einsetzen. Dadurch ist die Zubereitung von Lachs auf dem Kugelgrill ein Leichtes. Zudem wirst du vom Geschmack überrascht sein. Zum Garen von Gemüse kannst du geschlossene Aluschalen einsetzen. Durch die Zugabe von etwas Wein erzielst du leckere, aromatische Speisen. Ausreichend Grillfläche für Steaks, Hamburger und co. Auch die schönste Grillfeier ist irgendwann zu Ende. Damit du lange Freude an deinem Kugelgrill hast, solltest du ihn regelmäßig reinigen und pflegen. Doch keine Sorge, der Aufwand hält sich dabei in Grenzen. Das Tolle ist, dass die Asche kompostierbar ist. Nachdem diese abgekühlt ist, kannst du sie aus dem Kessel ausfegen. Rückstände auf dem Grillrost entfernst du mit einer Grillbürste. Die Innen- und Außenflächen von Deckel und Kessel lassen sich mit warmer Seifenlauge oder Essig reinigen. Bei hartnäckigen Verkrustungen hilft dir der Einsatz von Grillreiniger. Nach kurzer Einwirkzeit lassen sich so weitere Reste entfernen. Nach dem Klarspülen und Abtrocknen ist der Kugelgrill wieder einsatzbereit. Allgemein gilt: Je häufiger du den Kugelgrill reinigst, desto einfacher gelingt dir das. Im Folgenden möchten wir dir fünf Möglichkeiten aufzeigen, wie du am besten Holzkohle zum Glühen bringst: Alle unserer vorgestellten Methoden sind bei entsprechender Vorsicht als sicher einzustufen. Definitiv raten wir von Spiritus, Benzin oder sonstigen Brandbeschleunigern ab. Jedes Jahr kommt es missbräuchlicher Anwendung zu gefährlichen Grillunfällen. Dabei kann sich nicht nur der Grillmeister, sondern auch umstehende Gäste verletzen. Generell sind Kugelgrills nicht für den Transport gedacht. Lediglich die kleinsten Ausführungen können ohne Demontage im Kofferraum mitgenommen werden. Größere Modelle lassen sich nicht zusammenklappen, was die Mobilität sehr einschränkt. Allerdings verfügen diese oftmals über Rollen und lassen sich verschieben. Für den Campingausflug sind sie aber weniger geeignet, es sei denn du verfügst über ein entsprechend großes Auto. Mit einem speziellen Halter sind auch Spare Ribs möglich Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen drei Arten an Kugelgrills. Der hauptsächliche Unterschied liegt dabei in der Hitzequelle: Alle Ausführungen habe ihre Stärken und Schwächen, die du im Folgenden erfährst. Je nachdem worauf du am meisten Wert legst, macht eher die eine oder andere Variante Sinn. Bei jedem Holzkohlegrill dauert es eine Weile, bis man das Grillgut auflegen kann. Nach dem Anzünden, muss die Holzkohle von einer weißen Ascheschicht durchzogen sein. Erst dann kannst du mit dem Grillen starten. Beim Grillen musst du im Umgang mit dem Deckel Vorsicht walten lassen. Durch den entstehenden Sog könnte das Grillgut in Kontakt mit der Asche kommen. Vorteilhaft ist allerdings die große Auswahl am Markt, sowie der recht günstige Preis. Eingefleischte Grillfans sind zudem sehr überzeugt vom rauchigen Geschmack, den man mit Holzkohle erzeugen kann. Zudem ist Holzkohle einfach zu organisieren. Fast an jeder Tankstelle oder in jedem Geschäft ist sie erhältlich. Auch der günstige Preis überzeugt. Ebenso ist der Transport recht einfach möglich. Ein entsprechend kleiner Kugelgrill kann mit Holzkohle auch unterwegs eingesetzt werden. Allerdings kann es durchaus 30 Minuten dauern, bis die Holzkohle durchgezogen ist. Für spontanes Grillen ist ein Kugelgrill mit Holzkohle also nicht wirklich geeignet. Ein Kugelgrill mit Gas lässt sich nicht nur einfach, sondern auch schnell bedienen. Nach dem Anschluss an eine Gasflasche, startest du den Kugelgrill per Knopfdruck. Nur wenige Minuten später ist er heiß genug, um das Grillgut aufzulegen. Die Temperatur lässt sich durch verbaute Regler gut regulieren. Selbst das konstante Halten der Temperatur ist mit einem Kugel-Gasgrill ein Leichtes. Auch die Reinigung ist ziemlich simpel. Nach Beenden des Grillvorgangs lässt man den Kugel-Gasgrill auf maximaler Temperatur weiterlaufen. Dabei verbrennen etwaige Rückstände auf dem Grillrost. Den Rest erledigt eine geeignete Grillbürste. Zu den Nachteilen der Gasvariante, zählt der höhere Anschaffungspreis und das Gewicht. Im Gegensatz zum Kugelgrill mit Holzkohle, muss man hier tiefer in die Tasche greifen. Aufgrund der verbauten Brenner ist er zudem deutlich schwerer als die Holzkohle-Ausführung. Außerdem muss man zunächst eine Gasflasche organisieren. Wir empfehlen dir außerdem eine Reserve-Gasflasche zu kaufen. Falls das Gas während des Grillens zu Neige geht, kannst du direkt die neue Gasflasche anhängen. Allerdings sind Gasflaschen, zumindest in der Anschaffung recht teuer. Elektro-Kugelgrills sind eher selten anzutreffen. Im Gegensatz zur Gas- und Holzkohlevariante, kann ein Kugelgrill mit Elektrobetrieb auch in der Wohnung betrieben werden. Ebenso hält sich die Rauchentwicklung in Grenzen. Dies kann vor allem beim Grillen auf der Terrasse von Vorteil sein. Wenn du also empfindliche Nachbarn hast, kann ein Elektro-Kugelgrill die richtige Wahl sein. Die Temperatur kannst du über einen Drehregler einstellen. Auch die Reinigung ist ziemlich einfach, da man gut an die Bauteile herankommt. Aufgrund der kompakten Bauweise und des leichten Gewichtes ist der Transport ein Kinderspiel. Der Betrieb auf dem Campingplatz ist bei vorhandenem Stromanschluss problemlos möglich. Dies zählt auch zu den Nachteilen von Elektro-Kugelgrills. Ohne Stromversorgung bleibt der Grill nämlich kalt. Zudem sind manche Elektrogrills etwas schwach auf der Brust. Achte immer darauf, dass sie genügend Leistung aufweisen. Die Aufheizzeit ist bedeutend länger, aber ähnlich einfach wie beim Gasgrill. Außerdem kommt beim Einsatz, nicht wirklich Grillstimmung auf. Durch das fehlende Feuer und die geringe Rauchentwicklung erinnert es eher an das Kochen in der Wohnung. Echte Grillfans werden eher auf einen Holzkohle-Kugelgrill setzen. Mit unserem Ratgeber findest auch Du den passenden Kugelgrill Nachstehend möchten wir diverse Merkmale aufzeigen, auf die du beim Kugelgrill Kauf achten musst. Somit sollte dir die Entscheidung für den passenden Kugelgrill deutlich leichter fallen. Wir haben dabei auf folgende Kriterien geachtet: Kugelgrills werden in verschiedenen Größen und Ausführungen angeboten. Von der kleinen Variante für den mobilen Einsatz, bis hin zum großen Kugelgrill für große Grillfeste. Möchtest du deinen Kugelgrill in erster Linie unterwegs einsetzen, solltest du auf kompakte Maße achten. Die üblichen Abmessungen für einen Mini-Kugelgrill betragen 30 x 30 x 45 Zentimeter. Damit kannst du etwa bis zu vier Personen bewirten. Allerdings sollte dir klar sein, dass du mit einer kleinen Ausführung nicht die gleichen Ergebnisse wie mit einem großen Kugelgrill erreichst.
Der Transport ist aufgrund der Größe und des Gewichtes nicht möglich. Einige der Kugelgrills verfügen über klappbare Grillroste. Dadurch wird dir das Einfüllen der Grillkohle erleichtert. Die Arbeitshöhe der größeren Kugelgrills beträgt oftmals zwischen 70 und 80 Zentimeter. Besonders für große Personen ist dies ein ernst zu nehmender Faktor. Das Gewicht ist nicht nur eine bedeutende Eigenschaft, was die Mobilität anbelangt. Es ist auch ein Indiz für die Standfestigkeit eines Grills. Hierbei gilt: je höher das Gewicht des Grills, desto stabiler ist sein Stand. Das Gewicht ist ebenso ausschlaggebend, was den Einsatzzweck des Grills anbelangt. Mini-Kugelgrills bringen nur zwei bis drei Kilogramm Gewicht auf die Waage und können so auch unterwegs benutzt werden. Mit der Größe steigt allerdings auch das Gewicht. Kugelgrills mit größeren Grillflächen sind deutlich schwerer. Ein herkömmlicher großer Kugelgrill wiegt etwa zwischen 10 und 20 Kilogramm. Damit sind sie nicht wirklich für den mobilen Einsatz geeignet. Beim Gehäuse eines Kugelgrills solltest du auf gute Qualität achten. Unterschiede gibt es zwischen pulverbeschichtetem und emailliertem Stahl. Letzteres ist besonders hochwertig und langlebig. Bei pulverbeschichtetem Stahl kann die Lackierung schnell abblättern. Zudem muss das verwendete Material absolut hitzebeständig sein. Das Verchromen und Verzinken hilft ebenso, um den Kugelgrill vor Witterung zu schützen. Wenn du also nach einem langlebigen Kugelgrill suchst, solltest du auf die Beschaffenheit des Materials achten. Nicht nur das Gehäuse an sich, auch der Grillrost sollte von guter Qualität sein. Einfache Kugelgrills werden oft mit emailliertem Stahl ausgeliefert. Diese sind einfach zu reinigen und zu pflegen. Oftmals sind sie aber nicht so langlebig und weisen nach einiger Zeit Rost auf. Besser sind dagegen Grillroste aus Edelstahl. Diese können nicht rosten und sind ebenso sehr einfach zu reinigen. Meist ist die Säuberung problemlos in der Spülmaschine möglich. Als weitere Variante gibt es Grillroste aus Gusseisen. Mit diesen kannst du die beliebten Grillstreifen auf das Grillfleisch zaubern. Weiterhin gibt es Grillflächen mit einer runden Aussparung in der Mitte des Grillrostes. Diese kann gegen diverse Einsätze, wie einen Wok oder Waffelmaker ausgetauscht werden. Somit verwandelt du deinen Kugelgrill in ein Multifunktionstalent. Viele Hersteller setzen auf Grillroste aus Emaille Viele der Kugelgrills sind mit Rollen ausgestattet. Diese ermöglichen das bequeme Verschieben im Garten oder auf der Terrasse. Solltest du dich für einen Kugelgrill mit Rollen entscheiden, achte auf die Qualität. Je nach Modell gibt es mehrere Ausführungen. Bei einigen Kugelgrills sind nur an zwei von drei Beinen Rollen angebracht. Andere stehen auf einem komplett rollbaren Stand. Überdenke am besten vor dem Kauf, ob und wie oft du den Kugelgrill verschieben möchtest. Nicht viele Kugelgrills sind mit einem höhenverstellbaren Grillrost ausgestattet. Vorteilhaft ist dies auf jeden Fall, da dann die Hitzezufuhr besser geregelt werden kann. So könntest du deine Steaks zunächst über der Glut scharf angrillen und später den Abstand erweitern. Letzteres hilft beim Fertiggaren des Grillfleisches. Obligatorisch ist diese Funktion nicht, aber dennoch ein nettes Feature. Durch das geschickte Schichten der Grillkohle kannst du ebenso verschiedene Temperaturzonen errichten. Besonders Modelle der mittleren bis oberen Preisklasse verfügen über ein integriertes Thermometer im Grilldeckel. Mit diesem kannst du zu jeder Zeit die Temperatur im Garraum überwachen. Besonders beim indirekten Grillen hilft dies sehr. Somit hast du jederzeit die Temperatur im Auge, ohne den Deckel anheben zu müssen. Dadurch bleibt die Hitze, sowie eine konstante Temperatur erhalten. Allerdings ist die Temperatur sowieso nicht immer genau, da sie an der oberen Stelle des Deckels gemessen wird. Wer größere Fleischbraten über längere Zeit grillen möchte, sollte besser ein Grillthermometer einsetzen. Mit diesem lässt sich die genaue Kerntemperatur des Grillguts ablesen. Viele der Kugelgrills verfügen über ein oder zwei Seitentische. Dies ist sehr praktisch, um Grillgut oder Grillzubehör abzustellen. Bei einigen Modellen können diese Ablagen platzsparend nach unten abgeklappt werden. Oftmals gibt es die Möglichkeit diese Flächen nachzurüsten. Logischerweise benötigst du dann mehr Stellfläche. Auf einem Kugelgrill gelingt jede Art von Grillgut Bei den meisten der Kugelgrills wird die Asche im Aschekasten aufgefangen. Somit ist diese vor Witterungseinflüssen geschützt. Nach dem Grillen kannst du sie einfach bequem ausleeren. Je nach Größe des Aschebehälters muss dieser aber nicht jedes Mal entleert werden. Zum Anfeuern und Regeln der Temperatur sind Lüftungsschlitze extrem wichtig. Nur durch die Zufuhr von Sauerstoff kann die Glut entfacht werden. Die meisten Hersteller haben sowohl im unteren Kesselbereich, als auch im oberen Deckel Lüftungsschlitze eingelassen. Durch die gezielte Einstellung kann die Temperatur geregelt und vor allem gehalten werden. Die Idee einen Kugelgrill zu entwerfen, hatte George Stephan beim Anblick einer Boje im Jahre 1952. Der Amerikaner ärgerte sich zuvor über die ungleiche Hitze auf seinem herkömmlichen Gartengrill. Zudem tropfte ständig geschmolzenes Fett in die Glut. Zu Versuchszwecken nahm er eine Boje und teilte diese in zwei Hälften. Im unteren Teil passte er einen Grillrost ein, den oberen Teil nutzte er als Deckel. Zu dieser Zeit war der erste Weber Kugelgrill geboren. Nach und nach sprach sich seine Erfindung herum und er gründete die Grillabteilung bei Weber. Die 60er und 70er Jahre waren voller Erfolg geprägt, sodass George Stephen sich sogar international einen Name machte. Durch die Lüftungsschlitze im Kugelgrill konnte die Hitze nun gleichmäßig verteilt werden. Dadurch gelang es Grillgut gleichmäßig auf allen Seiten zu garen. Mit Kugelgrills können viele Rezepte gegrillt werden. Eines der beliebtesten Grillarten ist das indirekte Grillen. Aufgrund der höheren Luftfeuchtigkeit in einem Kugelgrill kann das Fleisch nicht austrocknen. Ganz im Gegenteil, es bleibt schön zart und saftig. Besonders Pulled Pork oder andere große Fleischbraten sind wie geschaffen für den Kugelgrill. Mit einem Kugelgrill lässt sich ebenso original amerikanisches BBQ-Flair nach Hause holen. Warum nicht mal Spareribs auf dem Kugelgrill grillen? Diese werden zunächst in einem Topf vorgekocht, bevor man sie mariniert. Anschließend geht es bei niedriger, indirekter Hitze auf dem Kugelgrill weiter. Der Kugelgrill kann ebenfalls zum Räuchern eingesetzt werden. Dazu gibt man die gewässerten Holzchips in die glühende Holzkohle. Das Grillgut nimmt so langsam das entstehende Raucharoma auf. Durch einen Kugelgrill kannst du eine Vielfalt an Gerichten zubereiten. Dabei muss es nicht immer nur Fleisch sein, auch Gemüse und Fisch gelingen prima. Mit einem Pizzastein kannst du deine eigene Lieblingspizza kreieren und grillen. Letzte Aktualisierung am 5.07.2022 um 06:11 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Welches Zubehör ist nützlich bei der Verwendung eines Kugelgrills?
Wie am besten den Kugelgrill reinigen?
Wie bringt man Holzkohle schnell zum Durchglühen?
Kann man einen Kugelgrill leicht transportieren?
Deine Wahl: Welcher der vorgestellten Kugelgrills passt am besten zu Dir und Deinen Ansprüchen?
Welche Eigenschaften weist ein Kugelgrill mit Holzkohle auf und worin liegen seine Vor- und Nachteile?
Vorteile
Nachteile
Welche Eigenschaften weist ein Kugelgrill mit Gas auf und worin liegen seine Vor- und Nachteile?
Vorteile
Nachteile
Welche Eigenschaften weist ein Kugelgrill mit Elektrobetrieb auf und worin liegen seine Vor- und Nachteile?
Vorteile
Nachteile
Kaufkriterien: Wie kannst du Kugelgrills miteinander vergleichen?
Grillgröße / Grillfläche
Gewicht
Material der Kugel
Material der Grillfläche
Rollen
Höhenverstellbarer Grillrost
Integriertes Thermometer
Seitentische
Aschekasten
Belüftung
Nützliche Informationen und Expertenmeinungen rund um Kugelgrills
Wer hat den Kugelgrill erfunden?
Welche Rezepte gelingen auf dem Kugelgrill besonders gut?
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
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