Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Smoker Test 2022. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Smoker. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten, zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen, die wir im Netz gefunden haben.
Unser Ziel ist es, Dir die Kaufentscheidung zu erleichtern und Dir zu helfen, den für Dich am besten geeigneten Smoker zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, den richtigen Smoker zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Smoker
El Fuego Smoker Dakota
- BBQ auf die amerikanische Art
- separate Feuerkammer
Der El Fuego Dakota ist ein beliebter Smoker im Einsteigerbereich. Neben einer guten Grundausstattung bietet er ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Besonders wenn der Preis ein wichtiges Kriterium ist, solltest Du dich für diesen Smoker entscheiden.
DRULINE 90kg Profi Smoker
- Kein dünnes Blech - 3,5mm Materialstärke
- Kaltgewalzter Stahl - hitzebeständig lackiert
Der Profi Smoker des Herstellers Druline ist ein hochwertig verarbeitetes Gerät für lange Grillnachmittage. Mit dem Barrel-Smoker aus der mittleren Preiskategorie kann man neben Smoken ebenso direkt Grillen.
Char-Broil Oklahoma Joe’s Highland Smoker
- Bequeme Zugangstür - erleichtert das Hinzufügen von Holzchips zu jeder Zeit
- Schornstein - ein senkrechtes Rohr mit verstellbaren Luftklappen, regelt die...
Mit dem Char-Broil Oklahoma Joe’s Highland Smoker lässt sich eine Menge Grillgut auf einmal garen. Neben einer großen Grillfläche glänzt der Barrel-Smoker von Char Broil mit weiteren Extras. Die BBQ-TORO Räuchertonne „Hickory“ ist garantiert ein Highlight auf jeder Grillparty. Der Water-Drum-Smoker kann als Holzkohlegrill oder als Räucherofen zum direkten und indirekten Grillen eingesetzt werden. Der Hersteller liefert zudem eine Wasserpfanne mit, um für feuchte Luft im Innenraum zu sorgen. Der BBQ-Toro Hickory kann also auch als Water-Smoker betrieben werden. Der Batavia Grill wird auch liebevoll als 4 in 1 Ölfass bezeichnet. Neben drei verschiedenen Kochfunktionen ist das Fass ebenso als Feuerstelle nutzbar. Das Multitalent beherrscht neben dem üblichen Grillen, auch das Räuchern, sowie Schongaren. Laut unserer Recherche konnten wir bei Stiftung Warentest (www.test.de) oder Ökotest (www.oekotest.at) keinen Smoker Test finden. Wir haben daher Informationen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Smoker finden konnten zusammengetragen und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen. Unter einem Smoker versteht man ein Grillgerät welches mit Holz oder Kohle befeuert wird. Mit dem dadurch entstehenden Rauch kann man Speisen langsam garen oder räuchern. Die am meisten verbreitete Bauweise beim Smoker gleicht vom Äußeren her einer alten Dampflok. Es gibt allerdings auch noch weitere Smoker-Typen die wir in einem anderen Absatz darstellen. Die Bauweise von Smokern unterscheidet man je nach Ausführung und Modell. Allerdings sind sie vom Grundprinzip her immer gleich. Ein Smoker besteht üblicherweise aus drei Hauptkomponenten: Die Anordnung der drei Bauteile erfolgt in jedem Smoker auf eine andere Art. Beim Barrel-Smoker und beim Reverseflow-Smoker sind die Komponenten in Reihe gesetzt. Beim Water-Smoker und beim Ugly-Drum-Smoker erfolgt die Befeuerung im gleichen Garraum. Um den Unterschied zwischen einem herkömmlichen Grill und einem Smoker zu erklären, müssen wir etwas weiter ausholen. Die bekannteste Grillmethode ist das direkte Grillen, bei welcher das Grillgut direkt über der Hitze platziert wird. Das Problem dabei ist, dass das Grillgut oftmals von außen anbrennt, aber innen noch roh ist. Um dies zu umgehen kann man ebenso indirekt Grillen. Bei der indirekten Grillmethode wird das Grillgut nämlich versetzt von der Hitze platziert und mit Heißluft umströmt. Aufgrund der großen Bauweise, gibt es beim Smoker nun aber mehrere Möglichkeiten um Grillgut zu garen. Nun man die große Grillkammer, gelingt ebenso das konventionelle, direkte Grillen. Meist wird ein Smoker aber in Verbindung mit indirekter Hitze genutzt. Beim Smoker ist die Luft mit Rauchgasen angereichert und hinterlässt einen unglaublichen Räuchergeschmack im Grillgut. Das Smoken erfolgt außerdem über mehrere Stunden bei einer mittleren Temperatur von etwa 100 bis 160 Grad Celsius. Das Warten wird aber mit saftigen und sehr aromaintenstiven Ergebnissen belohnt. Die Fragen wie viel man für einen Smoker ausgeben muss, hängt vor allem vom Modell ab. Wie bereits erwähnt gibt es Smoker in verschiedenen Ausführungen und somit auch Preisklassen. Die einfachsten Barrel-Smoker sind bereits für etwa 40 Euro zu haben. Man diesen kann man sich an den Genuss des Smokens heran testen. Aufgrund von einfachen Komponenten, sind sie aber leider nicht besonders langlebig. In der Mittelklasse findet man Smoker für etwa 100 bis 250 Euro. Solche Ausführungen sind mit deutlichen besseren Bauteilen gefertigt und liefern zuverlässige Ergebnisse. Smoker der Oberklasse weisen neben bester Materialien auch einen höheren Funktionsumfang auf. Wer 500 Euro und mehr ausgibt, erhält einen Smoker mit massiven Bauteilen. In diesem Bereich finden sich meist Electric-Smoker, sowie Water-Smoker. Wenn Du dir einen Smoker zulegen willst, hast du mehrere Bezugsmöglichkeiten. Zum einen werden Smoker in vielen Baumärkten und im Fachhandel angeboten. Andererseits hast Du die Möglichkeit einen Smoker im Internet zu bestellen. Das tolle am Kauf vor Ort ist, dass Du die Smoker näher anschauen und anfassen kannst. Allerdings musst Du dir im Klaren sein, dass die Auswahl in einem Fachgeschäft vor Ort begrenzt ist. Bei Fragen und Zweifel erhält man meist eine mehr oder wenige gute Beratung vom Personal. Mehr oder weniger gut deshalb, da die Verkäufer oftmals nicht auf ein bestimmtes Produkt geschult sind. Da ist es doch besser sich online nach einem geeigneten Smoker umzusehen. Im Internet kann man neben einer größeren Auswahl, auch auf echte Kundenrezensionen zurückgreifen. Besonders wenn man an einem bestimmten Artikel interessiert ist, erhält man wertvolle, ungefälschte Informationen. Authentischer kann eine Beratung doch nicht sein! Nebenbei sparst Du nicht nur den Anfahrtsweg, sondern auch Benzinkosten und nerviges Schleppen nach Hause. Die Preise im Internet sind zudem fast immer günstiger als bei einem Vor-Ort Kauf. Wer online, beispielsweise bei Amazon bestellt, bekommt seinen Smoker meist innerhalb von 24 Stunden an die Türe geliefert. Unsere vorgestellten Smoker erhalten alle einen Produktlink zu Amazon, wo du direkt bequem bestellen kannst. Hier kannst Du Smoker bequem im Internet bestellen: Im Grunde genommen unterscheidet man zwischen 5 verschiedenen Smoker Typen: Jede Ausführung entscheidet sich vom Aufbau, der enthaltenen Technik, sowie des benötigten Brennstoffs. Während einige Smoker manuell befeuert werden, funktionieren andere vollautomatisch. Damit auch Du deinen passenden Smoker findest, stellen wir in den folgenden Abschnitten die verschiedenen Typen vor. Der Barrel-Smoker stellte die klassische Form beim Smoken dar. Oftmals wird er auch Offset-Smoker genannt. Er besteht aus einer großen horizontalen Garkammer (Pit) und einer seitlich tiefer liegenden Feuerkammer (Side-Fire-Box). Bei einigen Ausführungen ist am Pit zusätzlich ein Schornstein angebracht, an dem der entstehende Rauch nach außen geleitet wird. Als Material wird meist mehr oder weniger starkes Stahl mit einer Stärke von 1 bis zu 5 mm eingesetzt. Je dicker das Stahl, desto haltbarer der Smoker. Allerdings lässt die Materialstärke auch den Preis ansteigen.
Sowohl die große Garkammer, also auch die keine Feuerkammer sind über aufklappbare Deckel zugänglich. Bei der Side-Fire-Box ist zusätzlich eine seitliche Tür angebracht, um Brennstoff nachlegen zu können. Als Brennstoff setzt man Holzkohle oder Holz ein, welches den typischen Räucherduft erzeugt. Beim Durchlauf durch die Grillkammer umströmt der Rauch das Grillgut und gart es auf schonende Art. Anschließend wird der Rauch über einen Schornstein ins Freie geleitet. Das beim Smoken entstehende Fett wird durch einen Ablauf in der Garkammer in einen darunter angebrachten Fetteimer geleitet. Beim Smoken kann man ebenso die Temperatur regeln. Und zwar geschieht dies durch einen seitlich an der Feuerkammer angebrachten Luftschieber. Weniger Luftzufuhr drosselt das Feuer, öffnet man den Luftschieber erreicht man höhere Temperaturen. Allerdings benötigt die Bedienung besonders zu Beginn etwas Übung. Der verwendete Brennstoff und die eingesetzte Menge hat natürlich ebenso einen Einfluss auf die entstehende Hitze. Über die verschiedenen Holzsorten beim Smoker berichten wir in einem anderen Abschnitt. Ein Reverseflow-Smoker sieht dem Barrel-Smoker, zumindest äußerlich, sehr ähnlich. Zu seinen Hauptkomponenten zählen die Garkammer (Pit) mit eingebautem Zwischenblech und die Feuerkammer (Side-Fire-Box). Die Rauchgase werden bei dieser Art von Smoker durch das Zwischenblech (Baffleplate) erst zum hinteren Teil des Garraumes geleitet. Erst dort gelangen sie über eine Öffnung in den Garraum. Anschließend gelangt der Rauch wieder zur anderen Seite, um über den Schornstein zu entfliehen. Der Vorteil bei dieser Smoker Art ist die gleichmäßigere Temperaturverteilung im Garraum. Durch das Umlenken der heißen Luft, entsteht kein Hotspot wie beim klassischen Barrel-Smoker. Durch diese besondere Bauart erreicht man leckeres Grillgut mit einem unvergesslich zarten und rauchigen Geschmack. Zu trockene Steaks oder ein Anbrennen ist so gut wie ausgeschlossen. Smoker auf der Wiese bereit für den Einsatz Viele Grillfans bauen heutzutage Ugly-Drum-Smoker (auch Drum-Smoker oder Upright Drum Smoker) in Eigenregie. Als Basis dient ein altes 200 Liter Fass welches mit einem Spannringdeckel ausgestattet ist. In dieses Fass verbaut man am Boden eine Feuerschale, darüber einen oder mehrere Grillroste. Zur Belüftung werden Luftschieber und Kugelhähne eingelassen. Um Temperaturschwankungen zu vermeiden, besteht die Option eine Sand- oder Wasserschale über der Feuerschale zu verbauen. Die Befeuerung erfolgt wie beim Barrel-Smoker mit Holzkohle oder Holzkohlebriketts. Durch die Zugabe von Holzstücken oder Holzspänen wird Rauch erzeugt. Der Brennstoff wird nach und nach verarbeitet um eine gleichmäßige Verbrennung zu gewährleisten. Mittels der Luftzufuhr wird die Temperatur eingeregelt. Der Vorteil zum Barrel-Smoker ist einfach zu erklären: Das Einregeln der Temperatur und damit die Handhabung ist viel einfacher. Meist läuft der Ugly-Drum-Smoker über viele Stunden alleine ohne einen weiteren Eingriff. Der Water-Smoker, der oftmals auch Bullet-Smoker genannt wird, ist ähnlich wie ein Ugly-Drum-Smoker aufgebaut. Der klare Unterschied ist jedoch, dass er mit einer Wasserschale ausgestattet ist. Water-Smoker sind aus einem zylinderförmigen Körper gefertigt, der einem Fass oder einem langgezogenen Ei sehr ähnlich sieht. Am unteren Ende verfügen sie über einen Standfuß für den stabilen Stand. Im Inneren befinden sich am Boden eine Feuerschale mit Rost, sowie darüber eine Wasserschale. Letztere dient übrigens auch als Auffangschale für Fleischsaft bzw. Fett. Oberhalb der Wasserschale wird das Grillgut auf mehreren Haken angebracht. Die Oberseite des Water-Smokers wird mit einem halbkugelförmigen Deckel verschlossen, welches mit einem Thermometer versehen ist. Zum Betreiben eines Water-Smokers werden Holzstücke oder auch Holzkohle eingesetzt. Die glühende Kohle verdampft das Wasser bildet beim Aufstieg eine rauchig-feuchte Luft im Inneren. Das Grillgut vom Rauch umzogen und so aromatisch und langsam gegart. Über seitlich eingelassene Türen kann man während des Grillens Brennmaterial, sowie Wasser nachfüllen. Um die Temperatur zu regeln, verfügt ein Water-Smoker in der Regel über mehrere Belüftungsschlitze am Boden. Die Wärme lässt sich darüber sehr stabil einregeln. Während des Betriebes muss von Zeit zu Zeit lediglich Wasser nachgefüllt werden, ansonsten läuft der Water-Smoker von alleine. Als Alternative kann man Sand anstelle von Wasser verwenden. Sand hat die Eigenschaft, Hitze sehr lange speichern zu können. Während das Smoken mit Wasser bei etwa 110 bis 130 Grad abläuft, kann man mit Sand höhere Temperaturen von 180 bis 200 Grad erzielen. Ein Pellet-Smoker muss zum Betrieb an den Strom angeschlossen werden. Zum Befeuern verwendet man speziell für diesen Einsatzzweck hergestellte Holzpellets. Er besteht wie der Barrel-Smoker aus einer Garkammer (Pit) und einem Vorratsbehälter für die Pellets. Anstelle der Side-Fire-Box wird der Pellet-Smoker über eine strombetriebene Zündung angefeuert. Dank der automatischen Steuerung ist der Aufwand beim Grillen oder Smoken sehr gering. Als Anwender gibst Du dem Gerät lediglich die gewünschte Temperatur vor und schon kann das Smoken losgehen! Die elektronische Überwachung stellt zudem sicher, dass stets die richtige Menge an Pellets in die Heizkammer befördert wird. Mittels integriertem Temperaturfühler kann zudem die Gartemperatur des Grillguts überwacht werden. Da die Pellets in unterschiedlichen Holzsorten erhältlich sind, kann man auch den Geschmack beeinflussen. Ein Digital Smoker bzw. ein Electric-Smoker ist eine weitere Möglichkeit um Grillgut zu räuchern. Auf den ersten Blick erinnern die Geräte aber eher an einen Kühlschrank mit Glastür, als an einen Smoker. Im Innenraum sind mehrere Grillroste übereinander gereiht auf denen das Grillgut aufgelegt wird. Für den Betrieb muss er lediglich mit Strom versorgt werden. Vor dem Einschalten müssen außerdem noch Wasser und Räucherchips in die dafür vorgesehenen Behältnisse gefüllt werden. Daraufhin kann er gestartet werden. Der entscheidende Vorteil eines Digital Smokers liegt in der Temperatursteuerung. Im Gegensatz zu einem mit Holzkohle betriebenen Smoker, erfolgt die Steuerung hier automatisch. Mit einem Digital-Smoker heißt es zurücklehnen und entspannen, denn nach dem Programmieren erfolgt der Rest von alleine. Wer übrigens denkt man muss beim Electric Smoker auf den rauchigen Geschmack verzichten, liegt falsch! Die typischen Raucharomen entstehen nämlich durch Zugabe von Räucherchips bzw. Smoker Pellets. Nach dem Einschalten erwärmt das Heizelement den Innenraum des Digital-Smokers, sowie die Räucherbox. Das eingefüllte Wasser erhöht die Luftfeuchte und soll das Austrocknen des Grillgutes verhindern. Durch die Hitze fangen die Räucherchips das Glimmen an und der Rauch zieht in den oberen Bereich. Dort umströmt er das Grillgut und verlässt den Digital-Smoker über die eingelassenen Lüftungslöcher. Nach dem Smoken entleert man die Behältnisse und füllt sie nach Bedarf wieder auf. Sofort darauf ist der Electric-Smoker wieder einsatzfähig. Neben der automatischen Steuerung und Überwachung, haben einige Digital-Smoker sogar WiFi mit an Bord. Man sieht also, es gibt genügend technische Spielereien. Mit den Lüftungsschlitzen lässt sich die Rauchentwicklung regulieren Damit Du bei der großen Auswahl an Smokern nicht den Überblick verlierst, haben wir die wichtigsten Kaufkriterien zusammengestellt. Dank dieser wird er dir einfacher fallen, den passenden Smoker zu finden: Wenn du am Überlegen bist einen Smoker zu kaufen, solltest Du dir zunächst Gedanken über den Typ machen. In der vorherigen Absätzen haben wir ja bereits einige Smoker Typen vorgestellt. Je nachdem ob du eher bequem oder authentisch smoken willst, kannst Du den passenden Typ wählen. Stehst du eher auf richtigen Rauch, kommt ein Barrel-, Ugly-Drum-, oder ein Water-Smoker in Frage. Pellet-, und Digital-Smoker benötigen zum Betrieb einen Anschluss an die Stromversorgung. Das Befeuern erfolgt bei diesen auf automatische Art und Weise. Allerdings sind Letztere deutlich teurer, aber einfacher zu handeln. Je nach Ausführung benötigt ein Smoker mehr oder weniger Platz. Horizontal angeordnete Smoker, wie der Barrel-Smoker, nehmen viel Platz in der Breite weg. Natürlich gibt es aber unter diesen auch kleine und große Versionen. Wer nur eine kleine Stellfläche zur Verfügung hat, ist mit einem vertikal gefertigten Modell besser beraten. Darunter zu finden sind Water-Smoker, Ugly-Drum-Smoker, Electric-Smoker und Pellet-Smoker. Bei diesen sind die Innenräume sehr effizient angeordnet um große Menge aufnehmen zu können. Wenn Platz allerdings keine Rolle spielt, können auch horizontal gebaute Smoker in Frage kommen. Vor dem Smoker Kauf solltest du dir auf jeden Fall darüber im Klaren sein, wieviel Grillgut du auf einmal zubereiten möchtest. Je größer dein Smoker Grill, umso mehr Platz steht dir auf der Grillfläche zur Verfügung. Denke bei deiner Auswahl auch an die nächste Grillfeier. Du möchtest ja sicher alle Gäste gleichzeitig versorgen können! Zum Bau der meisten Smoker wird hitzebeständiges Stahlblech eingesetzt. Je nach Preiskategorie fällt dieses dünn- oder dickwandiger aus. Während des Betriebes muss der Smoker über mehreren Stunden hohen Temperaturen aushalten. Umso stärker das Material, desto langlebiger der Smoker. Günstige Smoker verfügen oft nur zwischen 1 und 3 mm Materialstärke. Hochwertige Smoker haben Stahlblech mit einer Stärke von 5 bis 7 mm oder mehr verbaut. Für den gelegentlichen Betrieb, langt meist eine einfachere Variante. Was das Material der Grillfläche anbelangt, so verbauen die Hersteller Grillroste aus Edelstahl oder emaillierten Stahl. Edelstahl gilt als besonders langlebig und lässt sich prima reinigen. Die Ablageflächen und Handgriffe bestehen oft aus Holz. Im Grunde genommen haben alle Smoker heutzutage ein Thermometer mit an Bord. Dies hilft beim Regulieren der Temperatur. Hat man erstmal die Wunschtemperatur eingepegelt, hält sie sich meist über Stunden hinweg von alleine. Besonders Smoker der Oberklasse haben eine tolle Extra Ausstattung an Bord. Neben großen Garkammern und Räuchertürme, gibt es oft ein Kochfeld auf der Side-Fire-Box. Digital-Smoker lassen sich per App steuern und automatisieren den Vorgang. Wie du siehst, sind der Phantasie hier keine Grenzen gesetzt! Achte beim Kauf eines Smokers auf vorhandene Ablageflächen. Auf diesen kannst du bequem dein Grillgut, Gewürze und weiteres Grillzubehör lagern. So hast du immer alles griffbereit und musst keine lange Wege zurücklegen. Lachs zählt zu den Lebensmitteln die häufig gesmoked werden Um die Geschichte des Smokens zu erklären muss man in das 18. Jahrhundert zurück. Damals gab es nämlich bereits Vorgänger des heute bekannten Smokers in den USA, sowie in der Karibik. Allerdings war die Technik damals eine andere. Besonders Menschen aus der unteren Schicht und Sklaven mussten sich mit einfachen Methoden helfen. Man grub Löcher in den Erdboden und nutzte dies um Feuer darin anzuzünden. Die glühenden Holzrückstände wurden mit etwas Erde bedeckt und das Grillgut darauf gelegt. Stunden später war das Fleisch fertig gegart. Diese einfache Zubereitungsmethode konnte sich im 19. Jahrhundert in fast allen Staaten der USA etablieren. Später wurden daraufhin die ersten Barrel-Smoker und Ugly-Drum-Smoker entwickelt. Heutzutage sind Smoker auch in Deutschland sehr beliebt. Es gibt sogar Wettbewerbe bei denen es sich nur um das Smoken dreht. Im Gegensatz zum 18. Jahrhundert muss man heute nicht mehr über einer Erdgrube sein Grillgut zubereiten. Stattdessen bauen sich viele Grillfans, vor allem in den USA, selber einen Smoker. Einfache Smoker-Konstruktionen können ohne großen finanziellen Aufwand realisiert werden. Mit handwerklichen Fähigkeiten und dem notwendigen Material sollte es jeder schaffen, einen Smoker selbst zu bauen. Für den Bau eines Ugly-Drum-Smokers benötigt man ein leeres Stahlfass, ein Kohlekorb und Grillroste. Stahlfässer können bei diversen Fachhändlern für schmales Geld gekauft werden. Für den Kohlekorb und den Aschebehälter kann eine alte Waschmaschinentrommel verwendet werden. Den Grillrost kann man aus einem alten Grill entnehmen oder muss einen aus dem Zubehör kaufen. Daneben benötigt man noch Kleinteile wie Schrauben, Muttern, sowie Halterungen für den Grillrost. Wer den Eigenbau-Smoker verschieben möchte, kann über das Anbringen von Rollen nachdenken. Um einen Smoker zu betreiben können in der Regel drei verschiedene Brennstoffarten eingesetzt werden: Wir empfehlen den Einsatz von Holzkohle oder Briketts vor allem um die Temperatur im Smoker gleichmäßig zu erhalten. Um das Raucharoma zu erhalten, kann man Holzchips hinzugeben. Ebenso kann man Holzkohle sehr gut mit Holz kombinieren. Holzpellets werden in speziellen Pellet-Smokern Modellen eingesetzt. Die unter hohem Druck gepressten Stäbchen verbrennen werden automatisch zugeführt. Der Pellet-Smoker überwacht die Temperatur und Verbrennung um ein optimales Grillergebnis zu gewährleisten. Allerdings leidet bei dieser Smoke-Art das ursprüngliche Barbecue Feeling! Das richtige Raucharoma beim Smoken entsteht durch den Einsatz der richtigen Holzsorte. Vor allem beim Smoker gilt als Holz als wichtigste Zubehör, da es den Geschmack beeinflusst. Zum Räuchern können neben Holzkohle auch Holzchips, Chunks oder Späne eingesetzt werden. Räucherspäne Das eingesetzte Holz sollte möglichst trocken und chemisch unbehandelt sein. Bei Eiche sollte nicht die Rinde verwendet werden. Die enthaltene Gerbsäure kann beim Verbrennen gesundheitsschädlich sein. Auch Hölzer von harzenden Nadelbäumen haben nichts im Smoker zu suchen. Am besten kauft man Holz für den Smoker nur aus einer verlässlichen Quelle. Im Folgenden stellen wir einige Holzarten, sowie ihre Eigenschaften vor: Nachdem der Smoker richtig aufgebaut ist, sollte er vor dem ersten Grillen richtig eingebrannt werden. Unter Einbrennen oder Anfeuern versteht man das Einfahren des Smokers ohne Speisen. Dabei sollen Produktionsrückstände verbrannt und zudem eine Schutzschicht gebildet werden. Die meisten Innenflächen sind nämlich unbehandelt und unlackiert. Der Sinn des Einbrennens ist, den Smoker mit einer Schutzschicht zu versiegeln. Diese schützt ihn gegen Rost und anderen Umwelteinflüssen. Dazu trägt man mit einem Pinsel hitzebeständigen Öl oder Fett auf den Außenseiten, sowie in der Garkammer auf. Denkt dabei auch an die Grillroste! Die Side-Fire-Box darf natürlich nicht im Innenraum eingefettet werden. Ein übler Fettbrand wäre sonst die Folge! Anschließend befüllt man die Feuerschale mit Holzkohle und heizt den Smoker an. Zum Anzünden sollten keine chemischen Hilfen eingesetzt werden, da diese lange Zeit als Rückstände erhalten bleiben. Dies hätte erheblichen Einfluss auf den Geschmack des Grillguts. Im Optimalfall sollte beim Einbrennen eine Temperatur von 100 bis 160 Grad in der Garkammer herrschen. Bei höheren Temperaturen könnten sich kleine Blasen bilden und die Beschichtung zunichte machen. Als Tipp empfehlen wir den Deckel der Feuerbox offen zu lassen. Durch mehr Sauerstoff entsteht zwar mehr Hitze, diese kann aber durch den offenen schnell entweichen. Während des Einbrennvorgangs wird durch den strömenden Rauch in der Garkammer eine Schutzschicht, die sogenannte Patina gebildet. Aber auch die Farbe auf der Außenseite des Grills wird so resistent. Nach dem die Oberfläche trocken ist und die Außenseite in matt erscheint, ist das Einbrennen abgeschlossen. Der gesamte Vorgang kann etwa zwei bis drei Stunden andauern. Letzte Aktualisierung am 20.05.2022 um 02:33 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising APIBBQ-TORO Räuchertonne „Hickory“
Batavia Grill
Smoker bei Stiftung Warentest
Unser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Smoker achten solltest
Was ist ein Smoker?
Wie ist ein Smoker grundsätzlich aufgebaut?
Was ist der Unterschied zwischen einem Smoker und einem herkömmlichen Grill?
Was kostet ein Smoker ungefähr beim Kauf?
Wo kann man einen Smoker beziehen?
Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Smoker passt am besten zu Dir?
Wie funktioniert ein Barrel-Smoker und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?
Vorteile
Nachteile
Wie funktioniert ein Reverseflow-Smoker und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?
Vorteile
Nachteile
Wie funktioniert ein Ugly-Drum-Smoker und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?
Vorteile
Nachteile
Wie funktioniert ein Water- / Bullet-Smoker und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?
Vorteile
Nachteile
Wie funktioniert ein Pellet-Smoker und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?
Vorteile
Nachteile
Wie funktioniert ein Digital- / Electric-Smoker und worin liegen seine Vorteile und Nachteile?
Vorteile
Nachteile
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Smoker miteinander vergleichen?
Typ
Maße, Grillfläche und Gewicht
Material und Materialstärke
Weitere Extras
Wissenswertes über Smoker – Expertenmeinungen und Rechtliches
Die Geschichte des Smokens
Kann man einen Smoker selbst bauen?
Welcher Brennstoff für den Smoker?
Holzkohle
Holzpellets
Welches Holz verwendet man im Smoker?
Wie brennt man den Smoker richtig ein?
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise